Veränderung geht schnell, doch der Mensch ist träge (noch)

Es ist leicht sich eine neue Welt vorzustellen und die Veränderung würde auch sofort eintreten, doch die Menschen würden trotzig oder besser gesagt trottig aufbegehren.
Ein Beispiel, gefälligst? Die ganze Erde lässt sich mit einer Frage verändern, die in meinem Fall eine andere ersetzt. Aus „Was muss ich?“ wird „Was will ich?“ und die ganze Welt verändert sich. Aus den vielen Arbeitsämtern, mit denen wir uns Menschen reihenweise in ein dauerbeschäftigtes Muss zwingen, würden Gestaltungszentren entstehen, mit denen wir uns die erforderlichen Mittel zur freien Gestaltung bedingungslos bereitstellen. Die Mittel sind dabei unbegrenzt, denn Schöpfung geht ins Unendliche weiter. Ob der Mensch will oder nicht, das Nächste geschieht von ganz alleine.

Aber… der große Stolperstein im Menschendasein

Aber…wie soll das gehen! Das geht doch nicht! Das ist doch utopisch! Was für ein Hirngespinst!
Das Traurige an uns Menschen ist, dass meine Vorstellung hauptsächlich auf diese Reaktionen stoßen würde. Die Vorstellungskraft von uns Menschen ist zu einem Rinnsal verkümmert, in dem außer die ewig gleiche Wiederholung kaum noch etwas anderes vorstellbar scheint.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass meine Vorstellung allein bereits gestaltet, egal wie stark sich die Mehrheit dagegen wehrt. Es gibt sie bereits, diese „Creation Centers“, wie ich sie nenne, in denen Menschen aussuchen, was sie gerne erleben wollen. In den meisten sitzen weise Lehrer, die beratend zur Seite stehen, falls Beratung gewünscht wird.
In dem einen, den ich betreue, kam zum wiederholten Mal der Klaus vorbei, und wollte wieder mal einen Ferrari haben, weil er den vierten bereits zu Schrott gefahren hatte. Ich empfahl einen bordeauxroten Fiat 500 Cabrio mit weiß-braunen Sportledersitzen und ganzen 44 PS. Doch er wollte nichts davon wissen und pochte erneut auf einen knallroten Ferrari.
„Dein Wunsch ist mir Befehl.“, entgegnete ich freundlich und reichte ihm die Schlüssel mit dem Abholschein für seine neue Kutsche.
„Vielen Dank!“, sagte er hocherfreut „Und Auf Wiedersehen.“
„Davon muss ich wohl ausgehen.“, erwiderte ich freundlich und wir beide mussten lächeln.

Die meisten werden glauben dies sei nur eine Vorstellung und es ist niemals geschehen. Aber, wo ist wirklich der Unterschied zwischen einer Vorstellung und dem was geschieht? Gibt es überhaupt einen Unterschied? Was ist zuerst da? Die meisten Menschen haben darüber noch nie richtig gegrübelt und doch ist die Sache bereits entschieden. Und so schnell geht es zurück zum Rinnsal.

Bewusstsein gestaltet, während das Sein zuschaut

Sein… ist einfach. Alles, was existiert, ist. Um Sein wahrzunehmen, nicht das man es muss, braucht es Bewusstsein. Und Bewusstsein gestaltet. Ein Werkzeug des Bewusstseins ist die Kreativität, die Vorstellungskraft von verrückten Sachen, wie die Erde. Die dichte Erde ist schließlich das Endergebnis einer von unendlich vielen Vorstellungen, doch laut Mensch angeblich, das einzig reale. Ich weiß also nicht wo ich herkomme, wo ich hingehe, wie das alles entstanden ist, aber es erscheint mir doch durchaus plausibel, diese Realität als die einzig reale zu akzeptieren. Sind wir denn noch ganz bei Trost!!! Wenn ich jetzt so darüber schreibe, erscheint mir der Rinnsal in seiner Weite doch eher als eine immense Übertreibung. Die unglaubliche Enge des dickköpfigen Trotts würde uns Menschen viel passender beschreiben. Nicht wütend werden, nicht wütend werden… atmen, atmen.

Ohne die Vorstellung geht kein Stein über den anderen. Sie stehen alle neben sich, falls es Steine dann überhaupt gäbe.
Wir können uns einen Tisch vorstellen, einen Kaffee, einen Stuhl und diese sind in hauptsächlich leerem Raum sofort sichtbar, aber eine neue Erde, das geht nicht, die passt nicht mehr in den leeren Raum. Oder wie? Ich sehe schon, ich kann den Zynismus nicht lassen. Aber mein Punkt ist klar. Und ich habe ihn schon oft gemacht. Alles was man sich vorstellt wird real, denn Vorstellungskraft ist die unerschöpfliche Quelle des göttlichen Gestalters, die jeder Mensch ist. Wir sind so gut als Schöpfer, dass wir es so eng werden lassen, dass wir nicht einmal mehr merken, dass wir gestalten.

Wohin des Weges?

Wohin wir wollen.
Viele wollen wahrscheinlich noch den Dualismus, ich gestalte schon lange an der neuen Erde, die gleichzeitig auch da ist, frei von Dualismus und für viele nicht immer so einfach zu sehen. Auch für mich nicht. Aber ab und zu lichtet sich der Nebel und sie ist deutlich sichtbar, nicht nur im Schlaf, direkt hier, in dieser Realität.
Sie zeigt mir eine andere Wahrnehmung von Gesprächen, von Gesichtern, von den Bergen, von der Natur. Manchmal sind einfach neue Farben da, neue Abzweigungen, die ich vorher nie gesehen hatte. Neue Gestaltungsmöglichkeiten, die mit Arbeit nichts mehr zu tun haben, wie die neuen „Creation Centers“. Neue Schulen in denen, das
1mal 1 des Bewusstseins
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Kreativität und Vorstellung
Klarheit und Selbstbewusstsein

auf dem Lehrplan stehen. Aber ich drifte wieder in die andere Realität ab. Oder etwa nicht? Alles was ich aufgezählt habe, existiert und viele unterrichten es bereits. Das ist die Wahrheit, schauen Sie sich um.
Viele wollen es nur noch nicht sehen und stecken vor lauter Panik den Kopf in die alte Wiederholung. Aber das Neue zu ignorieren heißt nicht, dass es nicht hier ist, es heißt nur, dass man noch etwas festhält, was bereits nicht mehr existiert.

Die neue Erde, schließlich, ist dann nur noch ein Katzensprung entfernt und sprengt auch meine Vorstellung. Denn Bewusstsein hat noch unendlich viele andere Gestaltungswerkzeuge, dir mir, Mensch, auch bei größter Anstrengung, nie in die fünf Sinne passen würden. Also strecke ich meine Hand aus, lasse einfach los und die Energie, die bedingungslos aus mir strömt, gestaltet frei heraus. Was daraus wird, weiß ich dann, wenn ich‘s weiß und bis dahin, weiß ich es nicht.