Emotionen auf dem Abstellgleis
Eifersucht
„Eine eifrige Suche mit traurigem Ende.“
Die Eifersucht trifft immer die Menschen, die mit Eifer nach Liebe suchen. Dabei richtet sich diese Suche immer nach außen und versucht von überall wo Liebe auftaucht sich ein Scheibchen mitzunehmen. Ist dann irgendwann nicht mehr genug Liebe da, um das eigene Leben damit zu füllen, wird man wieder eifersüchtig.
Innere Leere erzeugt also ein Gefühl von Eifersucht.
Um diese Leere zu füllen, geht bei den meisten Menschen der Blick in die schöne weite Zukunft. Dies ist auch sehr verständlich, denn wir alle wurden genau so erzogen. Für eine persönliche Erfüllung braucht man Geld, Arbeit, Frau und Kinder. Und die eifrige Suche nach dem „passenden Glück“ erfordert von nun an viel Zeit und Energie. In dieser Zeit füllt man sich mit Liebe die von außen kommt und nicht zu einem selbst gehört. Man wird sogar abhängig davon und beginnt sich selbst über diese Liebe zu definieren. (Meine Frau, meine Kinder, meine Arbeit…)
Früher oder später wird diese fremde Liebe wieder verschwinden. Darauf können Sie sich verlassen, denn das Leben will Ihnen nicht zeigen wie toll andere sind, sondern wie wunderbar Sie sind. Nun entsteht die große Leere (auch Liebeskummer genannt). Man fühlt sich minderwertig, schwach und sinnlos. Wenn man sich dann auf die Liebe anderer einzelner Menschen konzentriert, entsteht ein sehr starkes Gefühl von Eifersucht und Abhängigkeit. Man will die Liebe zurückzwingen, obwohl sie einem nie gehört hat.
Sie können jetzt mit viel Zeit und Energie ein neues Glück suchen, oder sich an das eigene Ich wenden und den Kreislauf beenden.
Die einzige Liebe die zu Ihnen gehört, ist Ihre eigene. Diese wird Sie auch nie eifersüchtig machen, denn Sie müssen sie nicht suchen. Sie ist schon da, in Ihnen, nur raus damit! Sie werden überrascht sein wie viel davon vorhanden ist und wie schnell Sie alle Bereiche damit füllen können.
Wenn Sie damit fertig sind, können Sie die Riesenmengen an Liebe in Ihnen, einfach nur genießen und Ihre Suche beenden.