Zwischenmenschliche Herausforderungen
Familie
„Im Sein eine Illusion. Im Massenbewusstsein ein ganzes Universum.“
Der Klarheit zuliebe zunächst eine deutliche Unterscheidung. Es gibt Ihre irdische Familie und Ihre nahen Seelenverwandten. Diese überschneiden sich nur zum Teil. Zum Beispiel kommen Ihre irdischen Eltern nur sehr selten, aus Ihrer eigenen Seelenfamilie. Das gilt dem entsprechend natürlich auch für Ihre Kinder. Diese Herausforderung wählt jede Seele sehr bewusst, damit der eigene Lerneffekt deutlich gesteigert wird. Man begreift schneller Unabhängigkeit, bedingungslose Liebe und die Freiheit in der eigenen Gestaltung.
Die Beziehung zu Ihren Eltern/Kindern wird deshalb selten die harmonischste und leichteste sein. Das ist nicht ihre Aufgabe. Sie will vor allem bedingungslose Liebe verdeutlichen. Bedingungslose Liebe bedeutet ein Gefühl frei von Erwartungen, Einschränkungen und Wertung. (Liebe kann nur bedingungslos sein!) Egal wie weit Sie sich von Ihren Eltern entfernen oder Ihre Kinder von Ihnen, das Gefühl der Liebe bleibt.
Gestalten Sie es also so einfach wie möglich. Akzeptieren Sie die vorhandene Liebe und lassen Eltern und Kindern los. Sie gehören Ihnen nicht. Sie sind alle frei, genau wie Sie!
Ist das geschafft, können wir uns der Seelenfamilie widmen. Das sind oft Freunde, Partner, Großeltern, Tanten und Onkel. Diese Beziehungen sind ein buntes Gemälde. Manche leicht, manche schwer je nachdem was Sie vereinbart haben. Bei diesen Beziehungen hat man aber immer ein Gefühl von tiefer Nähe und großem Verständnis. In der Entwicklung der Seele werden diese Menschen Sie am meisten unterstützen. Hier werden Sie die größten Abhängigkeiten, Verletzungen und Herausforderungen erleben.
Am Ende der Entwicklung auf dieser Erde werden Sie auch hier alle loslassen dürfen. Denn in Ihrem Leben geht es um Sie! Die Vereinigung all Ihrer Aspekte wird dazu führen, dass Sie ganz alleine glücklich sind. In diesem Zustand werden Sie niemanden mehr brauchen, aber sicherlich die Zeit mit Ihren Verwandten sehr genießen. Nicht der Arbeit sondern der Freude wegen.